Die Diagnose Demenz trifft Betroffene und Angehörige gleichermaßen. Große Unsicherheit und nicht selten Verzweiflung und Wut sind verständliche Reaktionen darauf.
Mit dem Projekt ADELE bieten wir Ihnen Angebote, die Sie unterstützen, mit der (neuen) Situation zurecht zu kommen.
ADELE bietet Maßnahmen zur Qualifizierung und Sensibilisierung für Mitarbeitende im Gesundheitswesen an, die zu Veränderungen in den Abläufen der eigenen Arbeit und der Sichtweise auf Menschen mit Demenz führen. Hierbei wird nicht nur das Pflegepersonal angesprochen, auch Verwaltung und Hauswirtschaftoder ehrenamtlichen Mitarbeitern können einbezogen werden.
ADELE bietet auch Schulungen für Dienstleister wie Einzelhändler, Polizei oder Busfahrer an. Unser Angebot richtet sich an Kirchengemeinden, die sich auf den Weg zur demenzsensiblen Gemeinde machen möchten.
Projekte mit Kindern und Jugendlichen sind ebenso möglich und können gerne angefragt werden.
Ausgehend vom christlichen Menschenbild, das Grundlage aller Arbeit in der Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung und der Veronika-Stiftung ist, gilt auch für Menschen mit Demenz, dass sie einen grundlegenden Wert und eine grundlegende Würde in sich tragen.
Ich glaube daran,
dass das größte Geschenk,
das ich von jemandem empfangen kann, ist:
gesehen, gehört, verstanden
und berührt zu werden.
Das größte Geschenk,
das ich geben kann, ist:
den anderen
zu sehen, zu hören, zu verstehen
und zu berühren.
Wenn dies geschieht,
entsteht Begegnung.
Virginia Satir